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Jetzt wird auch noch verboten, den einzigen Retter gemeinsam zu feiern

Sehr geehrter Bischof Bertram, sehr geehrter Bischof Georg, ich heiße Johanna, bin 14 Jahre alt und in der Schönstatt MJF in der Diözese Augsburg aktiv. Außerdem wurde ich letzten Samstag in Vöhringen gefirmt.

Ich habe heute von den Überlegungen der Regierung gehört, Präsenzgottesdienste zu verbieten und wollte mit Ihnen meine Meinung dazu teilen. Es wäre schön, wenn Sie das in Ihren Gesprächen mit den Politikern berücksichtigen könnten.

Viele Grüße und Gottes Segen für die anstehenden Gespräche und Entscheidungen!

Johanna

 

Jetzt wird auch noch verboten, den einzigen Retter gemeinsam zu feiern

Mal davon abgesehen, wie man die anderen Beschränkungen findet, ist es nicht akzeptabel, die Gottesdienste zu verbieten. Wir wissen, dass Jesus auf die Welt gekommen ist, um uns zu retten. Er wird das ganze schon in Ordnung bringen und niemand sonst, auch keine Politiker, müssen Gott spielen und versuchen, die Welt zu retten und alle vor dem Sterben zu bewahren! Denn wenn Gott will, dass jemand stirbt, dann braucht er dazu keine Pandemie.

Ich glaube, dass Gott uns damit etwas zeigen will. Wir wissen zwar nicht was, aber auf jeden Fall will er uns nicht beibringen, irgendwelchen Politikern, die gerne mehr Macht hätten, diese Macht zu geben! Jesus wird uns aber nicht einfach so helfen, sondern wir müssen zu ihm beten und Gottesdienste feiern, also ihm unsere Opfer bringen. Wenn jetzt irgendjemand sagt: Das kann man doch auch von zu Hause online machen, dann frage ich mich, wie ich online den Leib Christi, das wichtigste der ganzen heiligen Messe, empfangen soll? Wenn wir wollen, dass wir wieder so schnell wie möglich normal leben können, dann müssen die Kirchen offen bleiben, dass wir Jesus Christus, den Herrn und Retter dieser Welt, gemeinsam darum bitten, loben und anbeten können!

Abgesehen davon ist Ostern das wichtigste Fest der katholischen Kirche und vielen Menschen geben Ostern und auch alle anderen Gottesdienste die einzige Hoffnung und den einzigen Halt. Das darf und kann nicht verboten werden!

Johanna

23.03.2021
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