Hochzeit

Ja zueinander sagen

  • ein Ja zur gegenseitigen Liebe

  • ein Ja zu einem Leben in Treue

  • ein Ja zu Familie und Kinder

  • ein Ja vor Gottes Angesicht

… das wollen Mann und Frau, wenn sie die Ehe in der Kirche schließen. Durch die Liebe, die von Gott ausgeht und zu ihm zurückführt, sollen die Eheleute einander verbunden sein. Damit die tiefe Sehnsucht nach Liebe und Treue gelingen kann, erbitten die Brautleute in der kirchlichen Trauung um Gottes Segen.

Die Ehe soll ein Abbild des Bundes zwischen Christus und der Kirche sein. Daher gilt der Bund christlicher Eheleute als ein Sakrament, d.h. von Gott geschenkt. Denn Mann und Frau geben sich einander hin, sorgen füreinander und nehmen sich so an, wie sie sind – genauso wie uns Christus liebt und ohne Vorbehalte annimmt.

Die äußeren Zeichen des Ehesakramentes sind das Eheversprechen, das Anstecken der Ringe sowie die Umwicklung der ineinander gelegten Hände mit der Stola durch den Priester. Zu diesen sichtbaren Zeichen der Hochzeit gehören jedoch auch die Zeichen, die erst in der Ehe sichtbar werden: Das gemeinsame Leben in Liebe und Treue.

Indem ein Paar Gott an seiner Beziehung teilhaben lässt, hofft es, dass er sie segnet und beschützt und in schwierigen Zeiten auch begleitet. Die Ehe wird dann als Sakrament erfahrbar, wenn beide Partner Gott in ihr gemeinsames Leben einbeziehen und so zum Ausdruck bringen, dass ihre Liebe sein Geschenk ist und dass sie auf seine Begleitung vertrauen.

Es ist uns ein Anliegen, die Brautpaare auf dem Weg zur Ehe zu begleiten. Dazu gehören die Beschäftigung mit dem Sinn der christlichen Ehe als auch die praktische Vorbereitung des Trauungsgottesdienstes. Neben dem Ehevorbereitungsseminar, das durch die Diözese Augsburg angeboten wird, gestalten wir in der Pfarreingemeinschaft Vöhringen einen gemeinsamen Weg mit den Brautpaaren.

Die Anfrage zur kirchlichen Trauung sollte mindestens ein halbes Jahr vor dem gewünschten Termin erfolgen.

 

Ihr Ansprechpartner

Martin Straub
Dekan

Telefon: 07306 35990 0